Chronik

unsere Vereinschronik

Dezember 2017 / Januar 2018

Der Froschkönig
Ein Märchen für die ganze Familie, nach den Gebrüdern Grimm in einer Bearbeitung von Lukas M. Coser und Sabrina Zacsek.

Wer kennt es nicht, das Märchen vom Froschkönig, der Freundschaft mit einer Prinzessin schließen muss, um sich wieder in einen stattlichen Prinzen zu verwandeln? Nur wie soll das gehen, wenn der verzauberte Prinz sich nur versteckt und sich so gar nicht traut, eine schöne Prinzessin anzusprechen?

Es kostet den treuen Heinrich einiges an Überredungskunst, den Froschkönig dazu zu bringen, endlich wieder Mut zu schöpfen und gegen das Schicksal anzukämpfen. Den richtigen Moment zu finden, ist gar nicht so einfach und würde die goldene Kugel nicht in den Brunnen fallen und die Prinzessin gar bitterlich weinen, hätte der Froschkönig vermutlich nie den Mut aufgebracht, die schöne Königstochter anzusprechen. Allerdings steht die erste Begegnung unter keinem guten Stern…

Dramaturgie und Regie: Lukas M. Coser, Sabrina Zacsek
DarstellerInnen: Lukas M. Coser, Sylvia Gamper, Michael Heinrich, Erich Eichler, Moritz Mader, Sabrina Zacsek, Christian Reiter, Julia Kotter, Lukas Dornauer, Julia Plainer, Julia Holzknecht und Miriam Gaigg.
Regie und Dramaturgie: Lukas M. Coser und Sabrina Zacsek.


Juli 2017:

Mafia Tricolore
Ein rasantes Bartheater von Sabrina Zacsek und Lukas. M. Coser.

In den 20er Jahren ist Neapel von Verboten geprägt:
Alkohol, Tabak und Glücksspiele sind nämlich tabu. Ein Glück, dass es da Don Leones Bar gibt, dort wird nämlich unter der Hand alles über die Theke gereicht.
Leonardo Leone ist der Kopf eines der mächtigsten Mafia-Clans der Region.

Eigentlich läuft alles ganz gut, nur zwei Sachen bereiten Don Leone Bauchweh: der befeindete Clan der Veluzzis und Leonardos Sohn, Federico, der alles andere ist als ein vorzeigbarer Mafiosi. Als Federico dann auch noch einen prekären Fehler begeht, bringt er dadurch den Clan in eine heikle Situation. Es muss mit Rache gerechnet werden. Am Ende wird alles auf den Kopf gestellt und nichts ist mehr, wie es anfangs war…

Die Theaterschmiede und der Club Lucifer entführen das Publikum in das abenteuerliche Italien der 20er Jahre. Ein kurzweiliger Abend mit italienischem Flair, rasantem Schlagabtausch, Angriff auf die Lachmuskeln und viel Amore sind garantiert.

Dramaturgie und Regie: Lukas M. Coser, Sabrina Zacsek
DarstellerInnen: Daniela Bischof, Lukas M. Coser, Sylvia Gamper, Michael Heinrich, Alexander Hessenberger, Moritz Mader und Sabrina Zacsek.
Regie und Dramaturgie: Lukas M. Coser und Sabrina Zacsek.


Dezember 2016:

„Dinner for one“ – Silvesterspecial
Das außergewöhnlichste Geburtstagsdinner, das es je gab, nach Freddie Frinton.

In englischer Originalfassung und in Scharz/Weiß

Seit mehr als 30 Jahren muss der arme alte Butler James am Silvesterabend, bei der Geburtstagsfeier seiner Arbeitgeberin Miss Sophie, in die Rollen der längst verstorbenen Ex-Liebhaber Sir Toby, Admiral von Schneider, Mr. Winterbottom und Mr. Pommeroy schlüpfen.
Immer wieder muss James mit seiner Vorgesetzten anstoßen. Am Ende der Party ist James betrunken aber immer noch sehr galant und er begleitet Miss Sophie in ihr Schlafgemach, fest entschlossen, sein Bestes zu tun…

Same procedure as every year!

Regie: Lukas M. Coser
Mit: Sabrina Zacsek, Christian Reiter und Lukas M. Coser

 


Juni/Oktober 2016

„Muula Ruusch – Die neue Skandalshow“
Ein erotisches Theaterspektakel von Lukas M. Coser und Sabrina Zacsek.

Ein Jahr musste Paris ohne das berühmt-berüchtigte Vergnügungsetablissement auskommen. Nun ist es jedoch wieder soweit, die Pforten öffnen sich wieder: Die Vorstellung kann beginnen, Bienvenue au Muula Ruusch!

Die neue Besitzerin, De-Jais, entführt in die glamouröse, sinnliche und erotische Welt der Illusion. Für die große Eröffnung zieht sie alle Register. Der Abend beginnt dramatisch und alles läuft wie geplant. Als jedoch ein unerwarteter Gast erscheint, beginnt der Abend zu
eskalieren und das Moulin Rouge droht erneut in sich zusammen zu brechen…

Dramaturgie und Regie: Lukas M. Coser, Sabrina Zacsek
Choreografie und Bewegungscoaching: Berit Erhart
DarstellerInnen: Daniela Bischof, Theresa Böddeker, Stefanie Broschek, Sylvia Gamper, Michael Heinrich, Moritz Mader, Julia Plainer, Alexander Rietzler, Dominic Venier und Sabrina Zacsek.


November 2015

„Herr Kolpert“
Eine pechschwarze Konversationskomödie von David Gieselmann

Ralf und seine Lebensgefährtin Sarah laden Edith und ihre bessere Hälfte zum gemeinsamen Abendessen ein. Man kennt sich eher lose, die beiden Damen sind Arbeitskolleginnen. Essbares haben die beiden allerdings nicht im Haus, egal, wozu gibt es denn einen Lieferservice. Den Gastgebern geht es ohnehin nicht ums Essen, sondern darum, sich köstlich zu amüsieren, sehr gern auf Kosten ihres Besuchs.
Mit der Behauptung, dass die Truhe im Wohnzimmer die Leiche von Herrn Kolpert, ein Arbeitskollege der beiden Frauen, berge, lösen die Gastgeber nach erster Irritation Angst und Schrecken bei den Gästen aus. Zu dumm, dass niemand eine Ahnung hatte, welche Kräfte und Abgründe in Edith schlummern, denn zu später Stunde scheint die Situation zu eskalieren…

Regie: Lukas M. Coser, Sabrina Zacsek
Mit: Christian Reiter, Renate Strahlhofer, Dominic Venier, Marie Winkler und Sabrina Zacsek.


März/April 2015

„Schneeweißchen und Rosenrot“
Nach den Gebrüdern Grimm, in einer Bearbeitung von Lukas M. Coser

Es war einmal vor langer Zeit, da lebte eine arme Witwe gemeinsam mit ihren zwei Töchtern in einem Hüttchen. Die zwei Mädchen waren so gut und fromm, so arbeitsam und unverdrossen, als je zwei Kinder auf der Welt gewesen sind. Eines Abends klopfte es an der Türe und ein Bär bat um Einlass, war doch draußen eine kalte und stürmische Winternacht. Liebevoll kümmerten sich die beiden Kinder um den Bären, tanzten und sangen mit ihm. Im Frühjahr jedoch musste der Bär sich verabschieden, um seine Schätze vor den diebischen Zwergen zu schützen…

Regie und Dramaturgie: Lukas M. Coser
Mit: Ingrid Alber-Pahle, Julia Kotter, Valentin Papesh, Chrisitan Reiter, Sarah Sailer und Sabrina Zacsek


März 2015

„Die respektvolle Dirne“
Von Jean Paul Sartre

Die Prostituierte Lizzie wurde während einer Bahnfahrt Zeugin eines Mordes an einem Schwarzen: Betrunkene Weiße hatten zwei Schwarze grundlos beleidigt, bei einem Handgemenge fiel der tödliche Schuss, der zweite Schwarze konnte entkommen. Vor Gericht will man nun behaupten, die beiden Schwarzen hätten die Prostituierte vergewaltigt. Eine entsprechende Aussage der Dirne würde den Täter retten und den Schwarzen ausliefern…

Regie: Lukas M. Coser, Sabrina Zacsek
Mit: Lukas M. Coser, Tamara Hartmann, Joe Schiltges, Renate Strahlhofer, Marie Winkler und Sabrina Zacsek


Jänner/Februar 2015

„Rotkäppchen“
Nach den Gebrüdern Grimm, in einer Bearbeitung von Lukas M. Coser

Es war einmal vor langer, langer Zeit da bezauberte ein junges Mädchen mit einem roten Käppchen den ganzen Märchenwald. Das tüchtige junge Rotkäppchen half stets seiner Mutter und erfreute Jedermann mit seinem munteren Gemüt. Leider erkrankte Rotkäppchens Großmutter eines Tages schwer, weshalb Rotkäppchen ihr zur Aufheiterung einen Korb voller Leckereien vorbei bringen wollte. Um zu seiner Großmutter zu gelangen musste es jedoch den Märchenwald durchqueren, in dem neben vielen freundlichen Tieren auch ein böser, hungriger Wolf hauste, der schon lange darauf wartete, Rotkäppchen auffressen zu können…

Regie und Dramaturgie: Lukas M. Coser, Christian Reiter
Mit: Lukas M. Coser, Julia Beilhack, Tamara Hartmann, Julia Kotter, Julia Metzner, Valentin Papesh, Christian Reiter, Sarah Sailer, Sabrina Zacsek


Dezember 2014

„Dinner for one“
Das außergewöhnlichste Geburtstagsdinner, das es je gab, nach Freddie Frinton.

In englischer Originalfassung und in Scharz/Weiß

Seit mehr als 30 Jahren muss der arme alte Butler James am Silvesterabend, bei der Geburtstagsfeier seiner Arbeitgeberin Miss Sophie, in die Rollen der längst verstorbenen Ex-Liebhaber Sir Toby, Admiral von Schneider, Mr. Winterbottom und Mr. Pommeroy schlüpfen.
Immer wieder muss James mit seiner Vorgesetzten anstoßen. Am Ende der Party ist James betrunken aber immer noch sehr galant und er begleitet Miss Sophie in ihr Schlafgemach, fest entschlossen, sein Bestes zu tun…

Same procedure as every year!

Regie: Lukas M. Coser
Mit: Sabrina Zacsek, Christian Reiter und Lukas M. Coser


Oktober/November/Dezember 2014

„7 Todsünden – Olympiade der HeuchlerInnen“
Bartheater – eine gesellschaftskritische Collage von Lukas M. Coser und Sabrina Zacsek.

Das Faszinosum „Todsünden“ taucht zahlreich in der Disziplin der Kunst auf, eine alte Thematik in ständig wechselnden Kleidern. Geformt durch den Wandel der Zeit wurden die Todsünden immer wieder neu interpretiert.
Gerade in der heutigen Zeit drängt sich die Frage auf, wo die Grenzen dieser Sünden verlaufen. Die Gesellschaft, geprägt von Scheinmoral, Ignoranz, Heuchelei, Konsumrausch, Umweltverschmutzung, Ausbeutung, dem Drang nach Macht und dem Streben nach dem Götterstatus, definiert die Todsünden zur Gänze neu.

Erzählt wird die Geschichte des jungen Burschen Chrissi – von den Politikern losgeschickt – um Geld für den Song Contest in Innsbruck zu sammeln, dabei begegnet er den sieben Todsünden und ist deren Verlockungen ausgesetzt.
Aber auch das Publikum wird in diesem modernen Stück den Dämonen der Todsünden hautnah begegnen und sich gezwungen sehen, der ein oder anderen Sünde direkt ins Auge zu blicken, Face to Face…

Regie und Dramaturgie: Lukas M. Coser, Sabrina Zacsek
Mit: Sabrina Zacsek, Marie Winkler, Renate Strahlhofer, Christian Reiter, Julia Metzner, Tamara Hartmann und Lukas M. Coser


Jänner/Februar 2014

„Rumpelstilzchen“
Ein Märchen für die ganze Familie nach den Gebrüdern Grimm, in einer Bearbeitung von Dina Gümperlein-Wandelt.

Es war einmal vor langer Zeit ein Müller, der war arm und faul, aber er hatte eine schöne und fleißige Tochter. Eines Tages begab es sich, dass er mit dem König zu sprechen kam und um sich ein Ansehen zu geben, sagte er zu ihm: „Ich habe eine Tochter, die kann Stroh zu Gold spinnen.“ Dem König gefiel diese Kunst und so bestellte er das Mädchen auf sein Schloss.

Als nun das Mädchen zu ihm gebracht ward, führte er es in eine Kammer, die ganz voll Stroh lag und sprach: „Jetzt mach dich an die Arbeit. Wenn du bis morgen Früh dieses Stroh nicht zu Gold versponnen hast, so musst du sterben. Also spinne, spinne, spinne.“ Darauf schloss er die Kammer selbst zu, und sie blieb allein darin. Da saß nun die arme Müllerstochter und wusste um ihr Leben keinen Rat: sie verstand gar nichts davon, wie man Stroh zu Gold spinnen konnte, und ihre Angst ward immer grösser, dass sie gar bitterlich zu weinen anfing…

Regie: Lukas M. Coser, Sabrina Zacsek
Mit: Sabrina Zacsek, Renate Strahlhofer, Christian Reiter, Valentin Papesh, Sylvia Gamper und Lukas M. Coser


Mai/Juni 2013

„Muula Ruusch“
Ein erotisches Theater-Spektakel von Lukas M. Coser und Sabrina Zacsek

Die Vorstellung kann beginnen! Bienvenue au Muula Ruusch! Lassen Sie sich von Maxime Vulgaire in eine Welt entführen, die jenseits Ihrer Vorstellungskraft liegt. In diesem Tanzlokal bleibt kein Wunsch unerfüllt! Also, worauf warten Sie noch? Treten Sie doch ein, in das Palais der Wollust, in den Tempel der Sünde! Schalten Sie ab vom Alltag und lassen Sie sich von den sechs hübschen Freudenmädchen bezaubern! Spüren Sie den Glanz und den Glamour des Moulin Rouge!

Einen Blick Backstage sollten Sie jedoch vermeiden, denn neben Glanz, Glamour, Anmut und Erotik sind hier auch Hass, Neid, Verbitterung, Intrigen und Habgier eingezogen! Emotionen müssen weichen, denn hier dehnen sich Hochmut, Macht und das ständige Streben nach Mehr immer weiter aus!

Maxime verlangt von seinen Mädchen immer mehr und bricht dabei jegliches Tabu! „Das hier ist ein reines Börsenspiel! Gefühle sind hier fehl am Platz! Jede ist nur so viel Wert, wie sie an einem Abend einbringt!“ Die Wünsche und Sehnsüchte der Mädchen werden dabei immer stärker und drohen das Maskenspiel zu beenden. Kann Maximes Etablissement in dieser Form bestehen? Oder werden die Mädchen die Masken fallen lassen? Wird am Ende die illusionäre Welt des Muula Ruusch in sich zusammen brechen?

Regie und Dramaturgie: Lukas M. Coser, Sabrina Zacsek
Mit: Lukas M. Coser, Sylvia Gamper, Simone Häckl, Tamara Hartmann, Julia Plainer, Christian Reiter, Olivia Tartarotti und Sabrina Zacsek.
Choreografie und Bewegungstraining: Petra Winkler
Technik: Fabian Topay


März/April 2013

„Rotkäppchen“
Nach den Gebrüdern Grimm, in einer Bearbeitung von Lukas M. Coser

Es war einmal vor langer, langer Zeit da bezauberte ein junges Mädchen mit einem roten Käppchen den ganzen Märchenwald. Das tüchtige junge Rotkäppchen half stets seiner Mutter und erfreute Jedermann mit seinem munteren Gemüt. Leider erkrankte Rotkäppchens Großmutter eines Tages schwer, weshalb Rotkäppchen ihr zur Aufheiterung einen Korb voller Leckereien vorbei bringen wollte. Um zu seiner Großmutter zu gelangen musste es jedoch den Märchenwald durchqueren, in dem neben vielen freundlichen Tieren auch ein böser, hungriger Wolf hauste, der schon lange darauf wartete, Rotkäppchen auffressen zu können…

Regie und Dramaturgie: Lukas M. Coser
Mit: Moritz Mader, Stella Menz, Christian Reiter, Sarah Sailer, Sabrina Zacsek alt. Lisa Sprenger und Lukas M. Coser


Jänner/Februar 2013

„Einer flog über das Kuckucksnest“
Von Dale Wasserman, nach dem Roman von Ken Kesey.

Um der Haftanstalt zu entgehen gaukelt der Kleinkriminelle McMurphy vor, verrückt zu sein. Dafür wird er jedoch in die geschlossene Psychiatrie versetzt. Bald schon erkennt McMurphy die staubige und menschenunwürdige Maschinerie der Psychiatrie. Der Ton wird dabei von Schwester Rechet angegeben. Jeder, der nicht gehorcht, wird mit Medikamenten und fragwürdigen Therapien ruhig gestellt.

McMurphy beginnt eine Rebellion, für die er auch die Mitpatienten geschickt auf seine Seite zieht. Er zeigt den gebrochenen Männern das Leben von einer anderen Seite und versucht ihnen ihre Würde zurückzugeben.
McMurphy muss jedoch erkennen, dass er gegen die Macht der Stationsschwester nicht ankommt. Als er dann noch erfährt, dass die meisten Patienten freiwillig hier sind und er selbst erst rauskommt, wenn die Ärzte es zulassen, beschließt er zu fliehen…

Regie: Lukas M. Coser, Christian Reiter
Mit: Lukas M. Coser, Sylvia Gamper, Simone Häckl, Lukas Hausberger, Bianca Jansen, Peter Mair, Matthias Neu, Jasmin Marte, Christian Reiter, Thomas Schwab, Olivia Tartarotti und Sabrina Zacsek


Jänner 2013

„Hänsel und Gretel“
In Märchen für die ganze Familie nach den Gebrüdern Grimm. In einer Bearbeitung von Erwin Klassen.

Es war einmal vor langer, langer Zeit, da lebte in einer dürftigen Holzhütte ein Holzfäller mit seiner Frau. Zwei Kinder hatten sie, einen Jungen, den nannte man Hänsel, und Gretel, sein Schwesterlein.
Eines Tages begab es sich, dass sich Hänsel und Gretel im Wald verliefen. So irrten sie umher und das Herumirren wollte kein Ende mehr nehmen. Mit einem Male kamen sie an ein kleines Häuschen. Es war aus Lebkuchen, so zuckersüß, dass die Kinder nicht anders konnten, als davon zu naschen.
„Knusper knusper kneischen, wer knabbert an meinem Häuschen“ hörte man eine säuselnde Stimme flüstern. Die böse, alte Hexe schaute zum Fenster heraus und lockte die Kinder mit einem geschickten Trick in ihr Häuschen, um den armen, armen Hänsel zu mästen und zu verspeisen…

Regie: Lukas M. Coser
Dramaturgie: Erwin Klassen
Mit: Lukas M. Coser, Stella Menz, Fabio Gruber, Christian Reiter, Sabrina Zacsek alt. Maria Fuchs.


Dezember 2012

„Dinner for one“
Das außergewöhnlichste Geburtstagsdinner, das es je gab,
nach Freddie Frinton.

In englischer Originalfassung und in Scharz/Weiß

Seit mehr als 30 Jahren muss der arme alte Butler James am Silvesterabend, bei der Geburtstagsfeier seiner Arbeitgeberin Miss Sophie, in die Rollen der längst verstorbenen Ex-Liebhaber Sir Toby, Admiral von Schneider, Mr. Winterbottom und Mr. Pommeroy schlüpfen.
Immer wieder muss James mit seiner Vorgesetzten anstoßen. Am Ende der Party ist James betrunken aber immer noch sehr galant und er begleitet Miss Sophie in ihr Schlafgemach, fest entschlossen, sein Bestes zu tun…

Same procedure as every year!

Regie: Lukas M. Coser
Mit: Simone Häckl, Christian Reiter und Lukas M. Coser


Dezember 2012

„Hänsel und Gretel“
In Märchen für die ganze Familie nach den Gebrüdern Grimm.
In einer Bearbeitung von Erwin Klassen.

Es war einmal vor langer, langer Zeit, da lebte in einer dürftigen Holzhütte ein Holzfäller mit seiner Frau. Zwei Kinder hatten sie, einen Jungen, den nannte man Hänsel, und Gretel, sein Schwesterlein.
Eines Tages begab es sich, dass sich Hänsel und Gretel im Wald verliefen. So irrten sie umher und das Herumirren wollte kein Ende mehr nehmen. Mit einem Male kamen sie an ein kleines Häuschen. Es war aus

Lebkuchen, so zuckersüß, dass die Kinder nicht anders konnten, als davon zu naschen.
„Knusper knusper kneischen, wer knabbert an meinem Häuschen“ hörte man eine säuselnde Stimme flüstern. Die böse, alte Hexe schaute zum Fenster heraus und lockte die Kinder mit einem geschickten Trick in ihr Häuschen, um den armen, armen Hänsel zu mästen und zu verspeisen…

Regie: Lukas M. Coser
Dramaturgie: Erwin Klassen
Mit: Lukas M. Coser, Maria Fuchs, Stella Menz, Fabio Gruber und Christian Reiter


November 2012

„Einer flog über das Kuckucksnest“
Von Dale Wasserman, nach dem Roman von Ken Kesey.

Um der Haftanstalt zu entgehen gaukelt der Kleinkriminelle McMurphy vor, verrückt zu sein. Dafür wird er jedoch in die geschlossene Psychiatrie versetzt. Bald schon erkennt McMurphy die staubige und menschenunwürdige Maschinerie der Psychiatrie. Der Ton wird dabei von Schwester Rechet angegeben. Jeder, der nicht gehorcht, wird mit Medikamenten und fragwürdigen Therapien ruhig gestellt.

McMurphy beginnt eine Rebellion, für die er auch die Mitpatienten geschickt auf seine Seite zieht. Er zeigt den gebrochenen Männern das Leben von einer anderen Seite und versucht ihnen ihre Würde zurückzugeben.
McMurphy muss jedoch erkennen, dass er gegen die Macht der Stationsschwester nicht ankommt. Als er dann noch erfährt, dass die meisten Patienten freiwillig hier sind und er selbst erst rauskommt, wenn die Ärzte es zulassen, beschließt er zu fliehen…

Regie: Lukas M. Coser, Christian Reiter
Mit: Lukas M. Coser, Sylvia Gamper, Martin Georgi, Simone Häckl, Lukas Hausberger, Bianca Jansen, Jasmin Marte, Christian Reiter, Markus Ritter, Olivia Tartarotti, Niklas Wagner und Sabrina Zacsek


Oktober/November 2012

„Preparadise Sorry Now“
Nach Rainer Werner Fassbinder.
War zu sehen als Bartheater in Friedbers Bar|Lounge|Events – Innsbrucks 1stes Bartheater.

Seit jeher strebt der Mensch nach Macht, Dominanz und Götterstatus. Um diese zu erlangen, hat es sich mittlerweile zu einem gesellschaftlichen Phänomen entwickelt, den Fetisch „Zwei gegen Eins“ offen auszuleben. Der faschistoide Mechanismus ist immer noch in Gange, nur anders!

„Preparadise Sorry Now“ bietet genügend Raum, in all diesen Feldern zu ermitteln. Den roten Faden ziehen dabei das Mörderpaar Ian Brady und Myra Hindley durch das Stück. Ian und Myra, besser bekannt als die „Moor-Mörder von Manchester“, ernennen sich selbst zur Elite und eliminieren das Unwerte, denn „von Bedeutung ist der Entzug von Energien für minderes Leben“. Neben dem Mörderpaar werden auch beispielhafte Alltagsgeschichten skizziert, welche sich immer wieder abspielen, abspielen könnten oder abspielen werden.

R.W. Fassbinder erschafft mit seinem Antistück eine Collage der Maschinerie „Mensch und Gesellschaft“. Die einzelnen Szenen können beliebig zusammengefügt werden, denn nicht die Reihung der Erbarmungslosigkeiten ist das Ausschlaggebende, sondern ihre allgemeine Gültigkeit – letztlich sind wir alle ein Teil im Perpetuum Mobile, welches einmal in Bewegung, nicht mehr gestoppt werden kann.

Regie: Lukas M. Coser, Christian Reiter
Mit: Sabrina Zacsek, Christian Reiter, Jasmin Marte, Simone Häckl, Sylvia Gamper und Lukas M. Coser


Juni 2012

„Der Gott des Gemetzels“
Gesellschaftssatire von Yasmina Reza.

Zwei elfjährige Jungs prügeln sich auf einem Spielplatz, einer verliert dabei zwei Schneidezähne: dies ist für die Eltern des „Opfers“ Anstoß genug, um ein klärendes Gespräch mit der Gegenpartei einzufordern. Schließlich hat man ja Gemeinschaftssinn und ist zivilisiert. Trotz aller Bemühungen sich stets politisch korrekt zu verkaufen, so wie es sich im 21. Jahrhundert schließlich gehört, fallen zunehmend die äußeren Hüllen des Gutbürgertums. Triebhaft gewinnen immer mehr groteske Impulse die Oberhand, denn bereits die Stellungnahme der „Ankläger“ bietet Grund für erste Konflikte. Immer mehr kommt das wahre Innere zum Vorschein: Zynismus, Ignoranz, Frustration, Wut, Arroganz und kalter Hass geben einander die Hand.
Das Kaffeekränzchen entwickelt sich zunehmend zu einem Schlachtfeld der Emotionen: aus Sticheleien werden verbale Attacken, aus verbalen Attacken werden Handgreiflichkeiten und immer wieder wird Öl ins Feuer gegossen…

So kultiviert und zivilisiert man sich auch zu geben versucht, am Ende hat nur noch einer ein breites Grinsen im Gesicht: Der Gott des Gemetzels!

Regie: Lukas M. Coser
Mit: Simone Häckl, Christian Reiter, Markus Ritter und Sabrina Zacsek.


Jänner/Februar 2012

„Die Physiker“
Komödie von Friedrich Dürrenmatt.

Schauplatz ist das private Sanatorium „les Cerisiers“ der berühmten und ehrenhaften Irrenärztin Frl. Dr. h.c. Dr. med. Mathilde von Zahnd. Neben der geistig verwirrten Elite des halben Abendlandes fristen auch drei Physiker ihr Dasein in der Heilanstalt. Einer hält sich für Einstein, der Nächste für Newton und dem Dritten erscheint regelmäßig der biblische König Salomo. „Harmlose, liebenswerte Irre“ wie sie der Autor nennt, „jeder eingesponnen in seine eingebildete Welt; leicht zu behandeln und anspruchslos“.

Lange ging es in dieser Anstalt friedlich zu, doch die Ermordung einer Krankenschwester brachte die Polizei ins Haus. Kriminalinspektor Voß versteht die Welt nicht mehr: Wer ist wahnsinnig? Wer genial? Wer beides? Alles scheint relativ. Wahrlich kein leichter Job für Voß. Wie geht man mit einem „Irren“ vernünftig um und wie kommt man hinter sein Tatmotiv? Oberschwester Martha ist ihm dabei keine große Hilfe und die Irrenärztin erst recht nicht, muss diese doch den Mörder auf dem Klavier begleiten, damit dieser sich von der „Anstrengung“ erholt…

Die Dürrenmatt’schen „Physiker“ feiern ihren 50sten Geburtstag, die Theaterschmiede Creartiv wünscht Happy Birthday und feiert mit den Physikern.

Info: Entstanden sind die Physiker im Jahre 1961, die Uraufführung war am 21. 02.1962 im Schauspielhaus Zürich unter der Regie von Kurt Horwitz.

Regie: Lukas M. Coser und Christian Reiter.
Mit: Ingrid Alber-Pahle, Lukas M. Coser, Simone Häckl, Lukas Hausberger, Julia Kotter, Georg Mader, Moritz Mader, Christian Reiter, Lisa Sprenger und Sabrina Zacsek.


Dezember 2011

„Dinner for one“
Das außergewöhnlichste Geburtstagsdinner, das es je gab,
nach Freddie Frinton.

In englischer Originalfassung und in Scharz/Weiß

Seit mehr als 30 Jahren muss der arme alte Butler James am Silvesterabend, bei der Geburtstagsfeier seiner Arbeitgeberin Miss Sophie, in die Rollen der längst verstorbenen Ex-Liebhaber Sir Toby, Admiral von Schneider, Mr. Winterbottom und Mr. Pommeroy schlüpfen.
Immer wieder muss James mit seiner Vorgesetzten anstoßen. Am Ende der Party ist James betrunken aber immer noch sehr galant und er begleitet Miss Sophie in ihr Schlafgemach, fest entschlossen, sein Bestes zu tun…

Same procedure as every year!

Regie: Lukas M. Coser
Mit: Simone Häckl, Lukas M. Coser und Christian Reiter.

 

 


November/Dezember 2011

„Fröhliche Weihnachten, Mr. Scrooge“
Weihnachtsgeschichte nach „A Christmas Carol“ von Charles Dickens.

Ein Weihnachtrsmärchen mit Menschen und Figuren für Klein und Groß.

Der stadtbekannte Geldverleiher Ebenezer Scrooge ist ein unverbesserlicher, gefühlskalter und widerwärtiger Geizhals, für den Weihnachten schlicht Humbug ist. Der Griesgram lehnt die Einladung seines Neffen zum Weihnachtsessen ab, verscheucht Bittsteller und gibt seinem Schreiber nur ungern einen Tag frei. An Weihnachtsabenden sitzt der Knauser prinzipiell alleine in seinem Kontor und genießt die Ruhe während er seinen Haferschleim isst. An diesem Heiligabend jedoch, wird einiges anders sein als in den vergangenen Weihnachtsnächten.
Es erscheint dem Geizhals nämlich der Geist seines früheren Teilhabers Jacob Marley, welcher Scrooge das Herz wieder öffnen möchte und ihm die Besuche dreier Geister ankündigt.
Diese Geister zeigen Scrooge Bilder von seinen vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnachtsabenden, fest entschlossen, dem Egoisten den Geist der Weihnacht nahe zu bringen. Doch gelingt es den Geistern letztlich, aus Scrooge einen besseren Menschen zu machen?

Regie: Lukas M. Coser und Christian Reiter.
Mit: Markus Pinter, Fabio Gruber, Maria Fuchs, Andrea Grimm, Christian Reiter, Georg Mader, Moritz Mader, Lukas M. Coser, Sabrina Zacsek, Simone Häckl, Cornelia Müller, Silvia Eller und Danica Beil.


Oktober/November 2011

„Die Physiker“
Komödie von Friedrich Dürrenmatt.

Schauplatz ist das private Sanatorium „les Cerisiers“ der berühmten und ehrenhaften Irrenärztin Frl. Dr. h.c. Dr. med. Mathilde von Zahnd. Neben der geistig verwirrten Elite des halben Abendlandes fristen auch drei Physiker ihr Dasein in der Heilanstalt. Einer hält sich für Einstein, der Nächste für Newton und dem Dritten erscheint regelmäßig der biblische König Salomo. „Harmlose, liebenswerte Irre“ wie sie der Autor nennt, „jeder eingesponnen in seine eingebildete Welt; leicht zu behandeln und anspruchslos“.

Lange ging es in dieser Anstalt friedlich zu, doch die Ermordung einer Krankenschwester brachte die Polizei ins Haus. Kriminalinspektor Voß versteht die Welt nicht mehr: Wer ist wahnsinnig? Wer genial? Wer beides? Alles scheint relativ. Wahrlich kein leichter Job für Voß. Wie geht man mit einem „Irren“ vernünftig um und wie kommt man hinter sein Tatmotiv? Oberschwester Martha ist ihm dabei keine große Hilfe und die Irrenärztin erst recht nicht, muss diese doch den Mörder auf dem Klavier begleiten, damit dieser sich von der „Anstrengung“ erholt…

Regie: Lukas. M. Coser und Christian Reiter.
Mit: Ingrid Alber-Pahle, Christoph Bair, Lukas M. Coser, Silvia Eller, Lukas Hausberger, Julia Kotter, Georg Mader, Moritz Mader, Cornelia Müller, Christian Reiter, Lisa Sprenger, Matthias Wurm und Patrick Holzer.


Oktober/November 2011

„Die neue Einsamkeit“ (Uraufführung)
Ein Sexspiel in drei Akten von Martin Kolozs.

War zu sehen als Bar-Theater in Friedbergs Bar|Lounge/Events – Innsbruck 1stes Bartheater.

„New Monogamy“ ist der neueste Trend in Beziehungen. Ausgefallene Regeln koordinieren den erlaubten Seitensprung und geben den Partnern ausreichend Freiraum, um ihren sexuellen Wünschen mit wechselnden Bekanntschaften oder auch vertrauten Spielgefährten allerorts und jederzeit nachzukommen.
Aber: Kann man seine Gefühle so leicht steuern, und lässt sich Liebe durch zügellose Leidenschaft ersetzen? Die Probe aufs Exempel zeigt, dass Lust nicht immer gleich lustig sein muss!
Martin Kolozs

Regie: Lukas M. Coser und Christian Reiter.
Mit: Sabrina Zacsek, Matthias Neu, Christian Reiter, Andrea Grimm, Danica Beil und Grigory Shklyar.

 

 


Juni/Juli 2011

„Wie in einem Spinnennetz“
Kriminalkomödie von Agatha Christie.

Clarissa führt ein behütetes Leben. Es war stets friedlich. Nie passierte etwas Aufregendes. Diese vermeintliche Idylle soll sich jedoch schnell ändern, als der zwielichtige Oliver Costello auftaucht und versucht, Clarissa zu erpressen. Kurze Zeit später wird dieser nämlich, als Leiche, im Salon gefunden und das ausgerechnet an jenem Tag, an dem ihr Mann Henry den Premierminister zu einer geheimen Sitzung erwartet.

Die Leiche muss also schnell verschwinden – und dafür müssen sich einige Herren der gehobenen Kreise zur Verfügung stellen. Doch jegliches Bemühen ist vergebens: Denn Polizeiinspektor Lord lässt nicht lange auf sich warten und ist auf der Suche nach einer Leiche, die er ebenso schnell findet wie wieder verliert… Die Ermittlung des Mordfalles wird zu einem Wettlauf mit der Zeit – und für das Publikum zu einem spannenden Theaterabend, der in keiner Minute Langeweile aufkommen lässt.

Was mit der Leiche passiert ist? Das bleibt vorerst ebenso geheim, wie 1926 das plötzliche Verschwinden von der Agatha Christie selbst.

Regie: Lukas M. Coser
Mit: Christoph Bair, Maximilian Benke, Lukas M. Coser, Simone Häckl, Julia Kotter, Georg Mader, Verena Marcks, Christian Reiter, Matthias Wurm und Sabrina Zacsek.


Juni/Juli 2011

„Der gewissenlose Mörder Hasse Karlsson enthüllt die entsetzliche Wahrheit, wie die Frau über der Eisenbahnbrücke zu Tode gekommen ist.“
Zeitgenössisches Stück von Henning Mankell.

Das Schauspiel handelt unter anderem von vermeintlicher Freundschaft, Zivilcourage, Mut, Angst, Schuld, Verantwortung, Versagen und Identität. Inhaltlich geht es darum: Als Hasse sich aufmacht um seine im Sterben liegende Mutter noch einmal zu sehen und um den 26 Jahre andauernden Streit zu bereinigen, erinnert er sich, wie damals alles begann: Damals führte der 13-jährige Hasse Karlsson ein ruhiges Dasein in einem kleinen skandinavischen Dorf. Sein Leben ändert sich allerdings schlagartig, als eines Tages sein Klippenthron von einem Fremden belagert wird: Schwalbe, er ist ebenfalls 13-jährig und der Sohn des neuen Oberförsters. Schnell entdeckt Hasse die Faszination für Schwalbe und freundet sich trotz – oder gerade wegen – der Vorbehalte seiner Mutter mit ihm an und findet ein großes Vorbild in ihm. Denn Schwalbe ist anders als alle anderen Jungen: er hat Träume, ist selbstbewusst und möchte hoch hinaus, aber vor allem möchte er eines: Rache üben!
Dieser diffuse Spruch aus einem Kindermund, welcher für den Durst seiner Rache selbst keine Begründung findet führt zu einem folgenreichen Spiel. Ein Opfer muss her und so legen sich die beiden Jungen auf der Eisenbahnbrücke des kleinen Ortes auf die Lauer. Hasse macht mit, denn er will den „besten Freund den er je hatte“ nicht verlieren.
Was zuerst noch als banaler Lausbubenstreich beginnt, verstrickt sich immer mehr zu einem Kampf gegen Ängste und endet in einer fatalen Lüge, die einer Frau das Leben kostet. Wie weit geht man in einer Freundschaft? Hasse erkennt immer mehr das folgenreiche Spiel und muss sich fragen: „Warum macht man, was man nicht will?“. Zunehmend muss er erkennen, dass mutig sein oft nicht einfach ist.

Wer den Autor Henning Mankell nur von seinen Krimis kennt, sollte keine falschen Erwartungen hegen. Hier geht es weniger um kriminalistisches Gespür, sondern darum, wie Gewalt unter Jugendlichen entsteht, wie sie eskaliert und warum man manchmal nicht mehr zurück kann, obwohl man das gern möchte. Mankell gelingt es, die großen Fragen des Erwachsenwerdens zu thematisieren und schickt die Protagonisten gekonnt in ein Wellenbad aus Hoffnung, Träumereien, Schuldgefühlen, Enttäuschung und der Angst des Versagens.

War als besonderes Extra als auch Bartheater in Friedbergs Bar|Lounge|Events – Innsbrucks 1stes Bartheater zu sehen.

Regie: Lukas M. Coser und Christian Reiter.
Mit: Ingrid Alber-Pahle, Maria Fuchs, Lukas Hausberger, Christian Reiter, Matthias Wurm und Sabrina Zacsek.